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Freitag, 2. September 2011

Soul Power

Ich hab heute von Fischen geträumt. Ich habe einen Fisch geangelt und es sind zwei daraus geworden. Ich hab den Fischen das Herz aufgestochen, damit sie sterben, sie geküsst und eine ganz intensive Trauer gesprürt, als ich dann meinen Kopf an ihre Leiber legte und ihnen dankte, dass wir sie essen können.

Ich glaube, Fische haben was mit Geld zu tun. Sie glänzen genauso im Wasser wie Geld glitzert, so metallisch. Und etwas mit Seelenkraft. Genauso wie Geld nicht rein materiellen, sondern symbolischen Wert besitzt und unser Lebensstil sich unserem Einkommen anpasst, so ist Geld nicht ein Mittel zum Wohlhaben, sondern Ausdruck unserer Einstellung dazu, wie wir unsere seelischen Kraft mit anderen teilen.

Wenn wir die Disziplin entdecken, nicht nur anderen die Kraft zu unserem Glück zuzuschreiben, indem wir sie bezahlen, sondern zu aller erst uns selbst mindestens als symbolisch einen zehnten Teil unserer Teilhabe an der Gesellschaft ein Zehntel unseres Einkommens bezahlen, so geben wir uns selbst diesen kleinen Teil der Seelenkraft wieder, damit er sich vermehren kann.

So wie der Sauerteig nur einen kleinen Teil des Teiges vom Vortag braucht, um sauer zu werden, müssen wir nur einen kleinen Teil, aber mindestens ein Zehntel unseres Einkommens an uns selbst geben, damit das Wohlhaben wächst mit jedem Arbeitstag, wie gut oder schlecht bezahlt er auch war.

Alsdann können wir unser Kapital so einsetzen, dass es selbst kleine Münzen abwirft, deren Zehntel wir wiederum einsetzen können, um uns selbst zu bezahlen und unserem Reichtum gar keine Grenzen mehr gesetzt sind.

So teilen wir gerecht unsere Seelenkraft mit anderen. Unsere eigene Seelenkraft tritt an die erste Stelle, da wir einen Zehnt unseres Einkommens immer zuerst an uns bezahlen.

Genauso ist die Arbeit nicht ein Mittel zum Überleben, sondern Ausdruck unserer Einstellung, wie wir unsere Seelenkraft mit anderen teilen. Zuerst kommen wir an erster Stelle. Wir arbeiten ein zehntel des Tages nur für uns selbst, d.h. wir pflegen unseen Körper mit Kleidung, Nahrung und Schutz.

Den Rest unserer Seelenkraft teilen wir mit anderen, um unser Einkommen als Ausgleich unserer Leistung entgegen zu nehmen.

Dieses Einkommen drückt sich im Geldwert aus, aber auch in vielerlei anderen unzähligen Werten, die wir Dankbarkeit, Wertschätzung, und Freude nennen können oder in einem anderen der unendlichen Werte, die das Universum in immerwährender Fülle für uns bereit hält, gleich welchen Namen wir ihnen geben mögen.

So bin ich dankbar für diesen Traum, den ich mit euch teilen durfte, und die Fische, welche ich heute Abend essen werde.

THONGLOR

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 01:10

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